Die Füße sind Spiegelbild des Körpers, organische Beschwerden lassen sich durch gezielte Druckmassage der Sohlen lindern. Fußreflexzonenmassage basiert auf der Theorie, dass sich der menschliche Körper in den Füssen wiederspiegelt, wobei jedes Körperteil an eine bestimmte Stelle des Fußes gekoppelt ist. Die grundlegenden Griff- und Drucktechniken der modernen Fußreflexzonenmassage bildete Mitte des 20. Jahrhunderts die amerikanische Masseurin Eunice Ingham heraus. Gearbeitet wird mit den Fingerkuppen, vor allen mit der des Daumens und des Zeigefingers; mit ihnen setzt der Masseur Impulse in die Reflexzonen – die Kraft kommt aus den Armen.

Das Spektrum von Beschwerden, bei dem die Fußreflexzonenmassage zum Einsatz kommt und positive Effekte zeigt, ist weit. In einigen Bereichen hat sie sich besonders bewährt, etwa bei Magen-Darm-Problemen, Stoffwechselstörungen, Gelenk-Erkrankungen oder Schmerzzuständen. Ist das gesunde Gleichgewicht des Körpers aus der Balance gekommen, kann es an der Fußsohle behandelt werden.

Was bewirkt die Fußreflexzonenmassage?

• – beruhigt und entspannt ganz allgemein
• – steigert das allgemeine Wohlbefinden
• – löst Blockaden
• – stärkt das Immunsystem
• – fördert die Durchblutung
• – wirkt verdauungsfördernd und entwässernd
• – entgiftet
• – aktiviert die Lebensenergie
• – fördert körpereigene Heilungskräfte
• – bewirkt Veränderungen auf der seelischen Ebene

Wann sollte die Fußreflexzonenmassage NICHT angewandt werden?

Eine Fußreflexzonenmassage sollte nicht bei Entzündungen in den Blutgefäßen der Beine, bei anderen erheblichen Schäden der Füße, bei Infektionskrankheiten, bei Risikoschwangerschaften sowie direkt nach Operationen durchgefürt werden.

Anamnese Fußreflexzonenmassage

Vor der ersten Fußreflexzonenmassage wird eine Beratung durchgeführt. Dies ist wichtig, um gezielt auf Ihre Bedürfnisse einzugehen und um sicherstellen zu können, dass eine Fußreflexzonenmassage für Sie geeignet ist.